Warum macht man sowas? Wieso einen Fahrradwohnwagen?

Diese Seite habe ich für die vielen Neugierigen erstellt, die mich nach dieser verrückten Idee gefragt haben…

Seit längerer Zeit interessiere ich mich für Radreisen, Rad-Trekking mit Zelt und finde dieses Hobby, das Camping mit ein bisschen Sport verbindet super spannend.

Der Youtube-Alghoritmus schlägt einem ja allerlei artverwandtes vor. So kommt es, wenn man Videos über Radreisen mit Zelt anschaut schnell zu Empfehlungen wie den Videos von Rene Kreher. Dieser symphatische West-Pole mit noch aushaltbarem Dialekt lebt das mit dem FaWoWa so richtig. Er hat sich darüber viele viele Gedanken gemacht und mit seinen beiden Prototypen Kreher Imperial und KreAir eine Welle losgetreten.

Der Luxus, ein richtiges Bett mit Bettdecke und einen wärme/kälteisolierten Schlafraum zu haben fasziniert sofort.

Wenn einem das Teil dann noch den E-Bike Akku lädt, den Zelt Auf- und Abbau (womöglich noch bei Regen!) obsolet macht, einen Kühlschrank, Kochmöglichkeit und Heizung bietet ist klar:

Muss ich haben.

On top kann man (rechtliche Grauzone sei dank) nahezu überall übernachten, wo Fahrradfahren erlaubt ist. Ohne Zelt oder Auto-Wohnwagen betreibt man schließlich kein Camping. Solange man kein Feuer macht, keinen Müll hinterlässt oder irgendwas zerstört und Naturschutzgebiete meidet sollte eine Nacht in der Natur kein handfestes Delikt darstellen.

Im Herbst 2021 dachte ich mir, frisch ans Werk, bau ich mir so nen Scherbel, den KreAir als Vorbild.

Der Winter ist jetzt Mitte März wohl fast rum und ich bin fast fertig. Mehr dazu in der Baudoku.

Für später habe ich noch ein Ausflugsblog mit Bildern geplant, hoffe ich komme oft dazu die Hutschachtel auszuführen.